Fröhliche Feiertage

Die Fraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Kreistag Recklinghausen wünscht fröhliche Feiertage!

Dank der großen Unterstützung konnten wir 2021 wichtige Themen umsetzen.

Mit Rückenwind gehen wir ins Jahr 2022 und freuen uns weiterhin auf gute Zusammenarbeit.

Kreisgrüne auf Landesliste für die NRW Wahl im Mai 2022 vertreten!

Pressemitteilung BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreis Recklinghausen 13.12.2021

Landtagswahl:

Grüne wählen Matzoll und Wischnewski aus Recklinghausen auf die Landesliste

Am Wochenende wählten die Grünen NRW auf ihrem digitalen Parteitag Programm und Personal für die anstehende Landtagswahl. Der frühere Recklinghäuser Kreisvorsitzende Jan Matzoll (36) wurde auf Platz 26 der Landesliste gewählt und hat damit gute Chancen, 2022 in den Landtag einzuziehen. Matzoll ist zudem Direktkandidat in Recklinghausen und Oer- Erkenschwick. Die Recklinghäuserin Maya Wischnewski (22), Mitglied des Stadtrats und des Kreistags sowie Sprecherin der Grünen Jugend vor Ort, wurde auf Platz 75 der Liste gewählt. Sie tritt außerdem als Direktkandidatin in Haltern und Dorsten an. Matzoll: „Konsequenter Klimaschutz ist die Bedingung für Wohlstand“ In seiner Bewerbungsrede berief sich Jan Matzoll auf einen 40 Jahre alten Wahlslogan der Grünen. „ Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt.“ Für Matzoll ist dieser Satz das Fundament grüner Politik. „Denn konsequenter Klimaschutz ist die Bedingung, dass es morgen noch Wohlstand gibt.“ Seinen Schwerpunkt sieht Matzoll bei der klimaneutralen Transformation von Industrie und Wirtschaft. Wischnewski: „Kommunen müssen finanziell gestärkt werden“ Maya Wischnewski legte in ihrer Bewerbungsrede Schwerpunkte auf Digitalisierung, Bildung sowie Kommunalfinanzen. „In den Kommunen werden Radwege gebaut, Photovoltaikanlagen errichtet und Entsiegelungskonzepte umgesetzt“, so Wischnewski. „Vor Ort werden Klimaschutzziele Realität!“ Weiterhin ist es ihr ein Anliegen „Schulen vor Ort zukunftsgerichtet“ voranbringen. „Durch mehr Ressourcen, mehr pädagogische Freiheiten und eine digitale Infrastruktur an jeder Schule.“ Thorben Terwort, Kreisvorsitzender der Grünen, freut sich auf den Wahlkampf und über das starke Personalangebot aus Recklinghausen. „Ich möchte Maya und Jan im Namen des ganzen Kreisverbandes meinen herzlichen Glückwunsch ausrichten und freue mich auf den anstehenden Wahlkampf!“ Barbara Floer, gemeinsam mit Terwort in einer Doppelspitze Kreisvorsitzende der Grünen, ergänzt: „Der Kreis Recklinghausen mischt landespolitisch bei den Grünen ordentlich mit und das ist wichtig für die ganze Region, die politisch noch immer keine ausreichende Lobby hat“.

Kreishaushalt 2022 – Viel Licht, aber auch ein bisschen Schatten

In seiner letzten Sitzung des Jahres hat der Kreistag gestern über den Haushalt für 2022 abgestimmt. In seiner Haushaltsrede hob Dr. Bert Wagener, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/DIE GRÜNEN, besonders die positiven Entwicklungen im Bereich Klimaschutz hervor. So trägt die geplante Kreishaussanierung eine starke grüne Note. Die Fraktion begrüßt die Pläne für die Fassadenneugestaltung mit Dämmung, ein Gründach, eine Photovoltaikanlage, Flächenentsiegelung, eine Kindertagesstätte und ein Fahrradparkhaus. Außerdem sind erste Schritte in Richtung Verkehrswende erkennbar. Gerade der ÖPNV als wichtige Stellschraube in der Bekämpfung des Klimawandels muss aber in der kommenden Zeit noch stärker ins Auge gefasst werden. Weiterhin positiv zu bewerten sind Investitionen in die Berufskollegs.

Insgesamt kommt Dr. Wagener jedoch zu dem Fazit, dass dort wo viel Licht ist, auch ein bisschen Schatten ist. „Denn“, so sagt er, „eine echte Klimapolitik im Kreis Recklinghausen ist mit dem newPark nicht möglich.“ Die Fraktion bekräftigt somit ihre unveränderte Ablehnung des newParks und der damit in Verbindung stehenden Haushaltsprodukte und stimmt dem Gesamthaushalt für 2022 ausdrücklich nur unter Ausklammerung dieser zu.

Ebenfalls Thema im Kreistag war die geplante Umstrukturierung des newPark, die gegen die Stimmen der Grünen Fraktion beschlossen wurde. Sie sieht vor, dass der Kreis Recklinghausen die Anteile der ausscheidenden Gesellschafter WiN Emscher-Lippe Gesellschaft (17%) und IHK Nord Westfalen (0,5%) je zur Hälfte übernimmt. Durch den Erwerb der Mehranteile entstehen nicht nur Kosten in Höhe von rund 17.500 €, sondern auch eine schlechte Signalwirkung, was den Klimaschutz betrifft. Nicht ohne Grund zieht sich die Region zunehmend aus dem Projekt zurück, wie das Ausscheiden von Unna, Lünen und nun der WiN Emscher-Lippe und IHK Nord Westfalen zeigt. Offenbar will man sich dort eher auf die Nutzung vorhandener und künftiger industrieller Brachen konzentrieren – etwas, das die Grünen bereits seit Jahren für den Kreis fordern.

Grüne Kreis Recklinghausen wählen Kandiat:innen für die Wahlkreise

Grüne im Kreis Recklinghausen wählen Personal für die Landtagswahl

Am Freitag, den 19. November, wählten die Grünen ihr Personal für die anstehende Landtagswahl im Mai 2022. „Den Aufschwung von der Bundestagswahl mit einer Verdopplung der Stimmen in den meisten Städten des Kreises wollen nun Jan Matzoll, Maya Wischnewski, Maximilian Großer und Florian-Massimo Hilbrand mit viel Elan ins nächste Jahr tragen“, so die Kreisvorsitzende Barbara Floer. 

In Recklinghausen und Oer-Erkenschwick wird der frühere Kreisvorsitzende Jan Matzoll (36, 2.v.r.) für die Grünen antreten. Matzoll erhielt im Oktober bereits das Votum des Bezirksverbandes Ruhr und hat gute Chancen, im Dezember einen aussichtsreichen Platz auf der Landesliste der Grünen zu erhalten. Seine Schwerpunkte liegen in der Industrie- und Wirtschaftspolitik. „In der Transformation von Industrie und Wirtschaft stecken enorme Potenziale, von denen wir als nördliches Ruhrgebiet profitieren werden“, berichtet Matzoll.

Für Herten und Marl geht der 31-jährige Unternehmer Florian-Massimo Hilbrand(1.v.r.) ins Rennen, der sich im nächsten Landtag insbesondere für eine sozialgerechte Familienpolitik sowie Veränderungen im Bildungssektor einsetzen möchte. „Neben der Herstellung von mehr Chancengerechtigkeit im Bildungssystem sowie einer starken und zukunftsfähige Bildungspolitik ist mir die konsequente Digitalisierung von Schulen und öffentlichen Verwaltungen ein zentrales Anliegen“, so Hilbrand. Er sprach ferner von Investitionen in den ÖPNV.

Maya Wischnewski (22, 2.v.l.) ist Sprecherin der Grünen Jugend Recklinghausen und wird den Wahlkreis Haltern am See und Dorsten (mit einzelnen Stadtteilen aus Datteln und Marl) vertreten und möchte sich für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels und vorausschauenden Klimaschutz einsetzen. „Neben konsequenter Klimapolitik ist eine nachhaltige Bildungspolitik mein zentrales Anliegen“, so die junge Kandidatin. 

In Castrop-Rauxel, Waltrop und Datteln wird der 28-jährige Maximilian Großer(1.v.l.) auf dem Wahlzettel stehen, der sich insbesondere für eine Verbesserung der Zustände in den Pflege- und Gesundheitsberufen sowie für ein Ende der Massentierhaltung einsetzen möchte. „Als Master-Student des Green Building Engineering habe ich auch einen wissenschaftlichen Fokus auf bezahlbaren Wohnraum und nachhaltige Bauwirtschaft und möchte diese Expertise in meine politische Arbeit einbringen“, so Maximilian Großer.

Kreishaushalt 2022 trägt Grüne Handschrift

Im Anschluss an den Besuch des Wasserstoff-Kompetenz-Zentrums am Freitag, tagte die Grüne Kreistagsfraktion am 09.10.2021 im Hertener Schloss Westerholt. Thema war der Kreishaushalt für 2022, der im November vom Kreistag verabschiedet werden soll. Kreisdirektor Roland Butz stellte seine Planung vor und stand den Fraktionsmitgliedern Rede und Antwort.

Positiv zu bewerten ist die voranschreitende Umsetzung des Vestischen Klimapaktes. Besonders zu begrüßen ist die Planung rund um die energetische Sanierung des Kreishauses. Neben einer Modernisierung der Gebäudehülle ist hiereiner eine Photovoltaikanlage fürs Kreishaus geplant. „Die geplanten Maßnahmen bedeuten durch das Einsparen von Energie und die nicht nur die CO2-neutrale Energiegewinnung neben einem Gewinn für das Klimaversorgung sicherstellen, sondern dem Kreis darüber hinaus auch erhebliche finanzielle Einsparungen. Diese Mittel können dann den Städten zugutekommen oder in andere Projekte fließen“, freut sich Dr. Bert Wagener für die Fraktion.

Den größten Kritikpunkt stellt für die Grünen, wie bereits in den vorangegangenen Jahren, der Dattelner newPark dar, der laut Kreishaushaltsplanung im Jahr 2022 erneut mit beträchtlichen Ausgaben und Flächenversiegelungen verbunden sein soll. Eine abschließende Bewertung des Haushalts steht, vor allem in Anbetracht dessen, noch aus.

Wasserstoff als Beitrag zur Energiewende? Grüne Klausurtagung – Teil 1

Vom 8.10.-9.10.2021 hat die Grüne Kreistagsfraktion in Herten getagt. Den Auftakt der zweitägigen Veranstaltung bildete ein Besuch im h2herten Wasserstoff-Kompetenz-Zentrum.

Hier konnte sich die Fraktion einen Einblick in die Bedeutsamkeit der Wasserstofftechnik für die Energiewende verschaffen. Dieter Kwapis von der Gesellschaft für Technologieentwicklung und Vermögensverwaltung der Stadt Herten berichtete von den am Zentrum ansässigen Forschungsprojekten und den für die nächsten Jahre prognostizierten Entwicklungen im Bereich Wasserstoffenergie. Er betonte vor allem die gute Infrastruktur in der Region sowie das Potenzial der Wasserstoffbranche neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Im Anschluss an eine ausführliche Einführung und nachdem Herr Kwapis sich den Nachfragen der Fraktionsmitglieder gestellt hatte, ging es dann auf eine kurze Führung über das Gelände, bei der neben der Elektrolyseanlage auch die Wasserstofftankstelle, die sich ebenfalls auf dem Gelände an der Zeche Ewald befindet, besichtigt wurde. Ein Highlight des Besuchs war sicherlich auch die kurze Testfahrt mit einem Wasserstoffauto.

Die Fraktion begrüßt die Entwicklungen im Bereich Wasserstoffenergie, vor allem da es klar ist, dass mehrere Wege der nachhaltigen Energiegewinnung parallel verfolgt und ausgebaut werden müssen, um in Zukunft eine CO2-neutrale Energieversorgung sicherzustellen. Insbesondere beim Schwerlastverkehr und im ÖPNV kann Wasserstoff dabei einen bedeutsamen Beitrag leisten. Dafür muss jedoch gewährleistet sein, dass die für die Herstellung von grünem Wasserstoff benötigte Energie aus erneuerbaren Quellen ausreichend vorhanden ist.

Paula Brauer ist neue Fraktionsgeschäftsführerin

Seit dem 1. Oktober hat die Grüne Kreistagsfraktion mit Paula Brauer eine neue Geschäftsführerin. Die Vizevorsitzende Silke Krieg hat sie am Freitag in ihren neuem Büro im Kreishaus willkommen geheißen.

Paula wird die Fraktion künftig inhaltlich und organisatorisch sowie bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unterstützen. Die 25-Jährige, gebürtige Recklinghäuserin bringt Berufserfahrung aus der Verbands- und Pressearbeit mit.

Sie freut sich auf die neuen Aufgaben und vor allem auf die Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung und der Fraktion.

Termine Robin Conrad

Ihr wollt Robin treffen? Dann schaut rein, wo er alles unterwegs ist!

Fahrradtour Herten-Marl, Herten; Rathausplatz 9/4/2021 10-14 Uhr

Wahlstandt OE, Oer-Erkenschwick; Berliner Platz 9/7/2021 9:30-10:30 Uhr

Wahlstandt Marl, Brassert Markt und REWE Feldmann Kolpingst 9/7/2021 11-12 Uhr

Wahlstandt OE, Oer-Erkenschwick; Hünenplatz 9/10/2021 10-12 Uhr

Cocktail-Fahrrad in Waltrop, Waltrop; Moselbachpark 9/11/2021 18-23 Uhr

Wahlstandt Herten, Herten Am Mamutbaum 9/11/2021 10-12 Uhr

Wahlstandt OE, Oer-Erkenschwick; Berliner Platz9/14/2021 10-12 Uhr

Wahlstandt OE, Oer-Erkenschwick; Hünenplatz9/17/2021 10-12 Uhr

Grüner Talk Klimaschutz und -anpassung Haltern; Gegenüber von Douglas 9/18/2021 11- 13 Uhr

Wahlstandt Datteln, Datteln zwischen Kiosk und Vinos 9/18/2021 9:30 Uhr-10:30 Uhr

Wahlstandt OE, Oer-Erkenschwick; Berliner Platz9/21/2021 9:30-10:30 Uhr

Wahlstandt Marl, Brassert Markt und REWE Feldmann Kolpingst 9/21/2021 11-12 Uhr

Wahlstandt OE, Oer-Erkenschwick; Hünenplatz 9/24/2021 10-12 Uhr

Wahlstandt Datteln, Datteln zwischen Kiosk und Vinos 9/25/2021 9:00-10 Uhr

Wahlstandt Herten, Herten Am Mamutbaum 9/25/2021 10:30-12 Uhr

Zukunftsklausur der Grünen Kreistagsfraktion

Die Grüne Kreistagsfraktion hat sich vom 13.-14.8.2021 im Seehof in Haltern zu einer Zukunftsklausur getroffen.

Insbesondere aufgrund der Tatsachen, dass,

der Weltklimarat in seinem neuesten Bericht zu der Erkenntnis kommt, dass der globale Temperaturanstieg um 1,5 Grad 10 Jahre früher kommen wird, als bisher prognostiziert,

die UNO weltweit für das Klima die Alarmstufe „ROT“ ausgerufen hat,

das Bundesverfassungsgericht vor wenigen Monaten das Klimagesetz 2019 für teilweise verfassungswidrig erklärt und Klimaschutz und Freiheitsrechte zukünftiger Generationen in Verfassungsrang gesetzt hat,

die Bunderegierung daraufhin die Klimaziele für Deutschland verschärft und die Klimaneutralität bis 2045 beschlossen hat,

die aktuellen Hitzewellen und Brandkatastrophen in Südeuropa, aber auch in Sibirien, Nordamerika und Kanada belegen, dass wir auf dem besten Wege sind, Teile unserer Welt für Menschen unbewohnbar zu machen,

sich nach zwei Jahren Dürre der Klimawandel in Deutschland in diesem Jahr mit bisher nicht vorstellbaren Überschwemmungen (inkl. über 170 Toten) bemerkbar gemacht hat,

halten die Grünen eine Verstärkung der Aktivitäten im Bericht Klimaschutz für zwingend geboten.

Im Zentrum der Klausurtagung mit 20 Akteuren ging es um zwei große „Zukunftsprojekte“.

Zum einen um die sogenannte „Wasagfläche“ in Haltern. Diese hat der Kreis Recklinghausen vor einiger Zeit erworben. Die Grünen wünschen sich hier die Entwicklung eines einzigartigen Naturraums, dem eine wesentliche Funktion zur Rettung des Klimas zukommt. Genannt wird hier neben einer Aufforstung auch die „Aktivierung“ der Moorflächen als Co2 Senken. Vor Ort machten sich die Grünen ein Bild über den Zustand und die Möglichkeiten der Fläche.

Am zweiten Tag stand das Thema „Wald“ im Fokus. Nachdem die Geschichte rund um die „Rodung und Aufforstung“ der Wälder in und um Haltern erarbeitet wurde, ging es in die Natur. Vor Ort konnten sich die Teilnehmenden ein Bild vom Zustand des Waldes machen. Über der Exkursion schwebte die Frage: „Wir können wir die Funktion des Waldes erhalten und den Wald resilient gegen den Klimawandel machen“. Eine schwierige Frage, dem der RVR Forstbetrieb vorwiegend mit einer breiten Streuung von Pflanzenarten entgen tritt. „Trockenheit, Wärme und starker Wind setzen den Bäumen im Wald zu. Gerade die in der Industrialisierung gepflanzten Nadelbäume sind sehr anfällig.“ Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass eine „naturnahe Waldbewirtschaftung“ zukünftig stärker im Fokus stehen muss. Der RVR – dem die meisten Wälder rund um Haltern gehören – bedient u.a. der Rohstoffversorgung. „diesen Spagat zwischen Versorgung mit Rostoffen und Naturnähe müssen wir hinbekommen“, ist sich Bert Wagener sicher.

Am Ende waren die Teilnehmenden zuversichtlich und sich einig, dass es gerade im Kreis Recklinghausen zahlreiche Möglichkeiten gibt, den Klimaschutz zu fördern. Jetzt gilt es: „Ärmel hochkrempeln“.

Britta Hasselmann in Oer-Erkenschwick!

Bürgersprechstunde mit Britta Haßelmann und Robin Conrad Britta

Haßelmann, Spitzenkandidatin der Grünen NRW für die Bundestagswahl, kommt am 16.08. um 15:00 Uhr nach Oer-Erkenschwick. Zusammen mit Robin Conrad wird sie bei einer Bürgersprechstunde mit Bürger*innen über das Thema Klimaanpassung sprechen. Dabei wird es unter anderem um die Frage gehen, wie die Region an den Klimawandel und seine Auswirkungen angepasst werden kann. Da sich Politik nur gemeinsam gestalten lässt, laden wir dazu interessierte Menschen und Presse in die Stadthalle (Berliner Platz 14) ein, um über Vorschläge und Konzepte zur Bundestagswahl zu diskutieren sowie Fragen zu stellen. Mit Robin Conrad stellen Bündnis 90/Die Grünen den Direktkandidaten für die Bundestagswahl im Wahlkreis Recklinghausen II (Oer-Erkenschwick, Haltern am See, Datteln, Marl und Herten). Britta Haßelmann ist Mitglied des deutschen Bundestages, Erste Parlamentarische Geschäftsführerin und kommunalpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Klimaschutz und Klimaanpassung spielen in Städten eine zentrale Rolle. Schon beim Erreichen des 1,5 Grad-Ziels werden Klimaanpassungsmaßnahmen nötig sein, bei jeglicher Erwärmung darüber hinaus werden sie umso unausweichlicher. Durch die verheerenden Überflutungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz erhalten diesen Themen neue Aufmerksamkeit. Viele Menschen waren vor Ort von dieser Extremwetter-Katastrophe direkt und massiv betroffen. Damit solche Umweltkatastrophen in Zukunft weniger folgenstark sind, müssen Klimaanpassungsmaßnahmen getroffen werden. Projekte wie die Umwandlung von schützenswertem Ackerland in Industriefläche und die Bebauung der Halde Oer- Erkenschwick mit Gewächshäusern widersprechen einer nachhaltigen Gestaltung der Region für die sich Bündnis 90/Die Grünen und Robin Conrad einsetzen möchten. Um zu erfahren, welche Aspekte den Bürger*innen besonders am Herzen liegen, ist ein aktiver Austausch durch Fragen und Anregungen sowohl mit Britta Haßelmann als auch mit Robin Conrad gewünscht. Die Veranstaltung findet unter coronakonformen Bedingungen statt. Es wird um eine Anmeldung unter: christian.wegner@gmx.de gebeten.